Posted: 27 Jan 2011, 11:44
Hallo Langustl,
In der Tat ein sehr beliebtes Thema.
Es gibt mindestens 20 Vermutungen mit unterschiedlichen Erklärungsangeboten.
Fakt ist, dass die erste Anwendung des Wortes (d.h. die erste Anwedung, von der wir wissen) des Wortes "Taroch" in Zusammenhang mit Kartenspiel sich in etwa um Ende Juni 1505 ereignet, weil dann Taroch-Karten in Ferrara produziert werden. Die Produktion und ihr Zeitpunkt scheint nicht ganz zufällig zu sein. Im Januar 1505 war Herzog Ercole d'Este von Ferrara gestorben - nach immerhin 34 Jahren "im Dienst" als Herzog.
Alfonso d'Este, sein ältester Sohn, hatte sicher einiges Formales ud Praktisches zu regeln, um den Herrschaftsantritt in geregelte Bahnen zu lenken. Zum Herrschaftsantritt gehörten, das ist eindeutig, einige repräsentative Dinge, das ist z. B. die Wahl von einer persönlichen Heraldik und Wahl neuer Münzmotive, die dann auch entsprechend praktisch umgesetzt wurden und Geld und etwas Energie verlangten. Mit in diesem Reigen der Repräsentation scheint gehört zu haben, dass auch neue Kartenspiele (letztendlich Teil der Heraldik) geschaffen wurden. Schon bei Leonello, ebenfalls Herrscher in Ferrara 64 Jahre vorher gab es nach Herrschaftsantritt erstmals "Trionfi-Spiele" und zwar schon nach einem Monat. Bei Borso Oktober 1450 dauerte es etwas länger, vielleicht ein Jahr. Bei Ercole rechnet man spätestens bei der Hochzeit mit Eleanor d'Aragon mit einem neuen Kartenspiel (dies wären 2 Jahre). Alfonso lag mit seinem "ein halbes Jahr später" durchaus im Rahmen.
Dieser "Regel", die nirgendwo dokumentarisch aufgezeichnet wurde, sondern sich nur durch die detaillierte Beobachtung ergibt, entsprechend scheint dann Alfonso beschlossen zu haben, "wir nennen es jetzt Taroch und nicht mehr Trionfi" ... warum auch immer. Um auf die Antwort zu kommen, muss man Alfonso's Werdegang beobachten. Alfonso machte in 1504 das, was man eine "Kavaliers-Reise" nennt. Er besuchte Frankreich und sogar England. Hintergrund solcher Kavaliersreisen war es natürlich, dass der "kommende Herrscher" politische Verbindungen knüpft und sich bei den Potentaten der Umgebung bekannt macht. Viel Diplomatie also, die dann später im normalen Regierungsgeschäft helfen sollte, unnötige Kriege einerseits zu verhindern und sinnvoll scheinende Kriege andererseits zu ermöglichen.Natürlich sonstige Staatsgeschäfte, Handelsbeziehungen etc.
Im konkreten Fall: Alfonso fuhr 1504 nach Frankreich und hat dann später immer wieder zu Frankreich gehalten, sogar zu Zeiten, als dies ungünstig war. Aus diesem Grunde liegt bei der Wahl des neuen "Taroch"-Wortes eventuell ein "französischer Einfluss" zugrunde. Dies liegt aus verschiedenen Gründen nahe ... der erste wichtige ist, dass sich im Dezember 1505, fast gleichzeitig, das neue Wort, nun als "Tarau", in einer Kartenspiel-Rechnung in Avignon auftaucht. Avignon ist zu dieser Zeit nicht "Frankreich", sonder päpstliches Territorium, ist aber seiner geographischen Lage entsprechend schon deutlich französisch beeinflusst. Avignon war dann auch Hochburg der Spielkartenproduktion um diese Zeit, begünstigt vor allem durch die Nähe zu Lyon, das als europaweit wichtigster Druck-Ort von Spielkarten gilt (zu dieser Zeit auch Hauptstadt von Frankreich, vor Paris).
Der 2. wichtige Grund: Frankreich hatte Mailand im Jahre 1500 eingenommen und war dadurch dominanter politischer Faktor in unmittelbarer Nachbarschaft zum ferraresischen Staat.
Nun haben wir zu dieser neuen Benennung "Taroch" für ein bestimmtes Kartenspiel in 1505 noch eine 2. neue Wort-Erfindung zu beobachten und das ist die des Wortes "Tarochus". Dies erscheint vor 1505 nur einmal und dann in dem Gedicht eines pro-Mailand Dichters und es dient ganz offensichtlich als Beschimpfung. Es wird, da eben selten, versuchsweise als "Dummkopf" übersetzt ... aber Fakt ist, es erscheint (soweit wir darüber wissen) nur einmal in dem Gedicht des Poeten, sonst nirgendwo. Das Gedicht ist leider undatiert, aber die beschriebene Aktion hat eine Ortsangabe und der Poet stirbt 1499 (also ist die mögliche Zeit eingeschränkt und eigentlich kommen die 1490er Jahre in Frage. Es passiert an der Grenze zu Savoyen und ein Fluss soll überquert werden und der Fluss dient als Grenze zwischen Mailand und Savoyen. Der Brückenwächter benimmt sich unverschämt und will Geld, der Poet benimmt sich gewalttätig, der Brückenwächter kriegt Panik und in seiner Angst hastet er gegen einen Brückenpfeiler. Der Poet kommt zwar nicht über die Brücke, amüsiert sich aber königlich. Der Brückenwärter ist im Gedicht der genannte "Tarochus". Soweit ist das alles ganz lustig, aber in der vermutlich gelebten Wirklichkeit war es das eigentlich überhaupt nicht.
Aus den Angaben, die der Dichter macht, kann man den Ort erschliessen: vermutlich ist dies der Übergang von Mailänder Gebiet zu Savoyen in Vercelli ... man sieht den Fluss.
http://maps.google.com/maps?f=d&source= ... 8&t=h&z=10
In Vercelli gab es in September 1495 (ein durchaus plausibles Datum für das Gedicht) Friedensverhandlungen zwischen Frankreich und Mailand, nachdem eine riesige französische Armee 1494 in Ialien eingedrungen war um Neapel einzunehmen. Wichtiger Gegenstand der Verhandlung waren einige tausend Soldaten, die immer noch in Novara (auch auf dem Plan, in einiger Entfernung) festsaßen und auf die Ergebnisse der Friedensverhandlungen warteten. Diese Soldaten hatten nichts mehr zu essen und hungerten ... und etliche starben. Nach zähen Verhndlungen, die sich hinzogen, durften sie aus Novara raus. Die Pferde gab's nicht mehr (aufgegessen), sie mussten zu Fuss nach Vercelli, eine ziemliche Strecke. Es war ein heisser Tag und hunderte weitere starben ebenfalls, einige, weil sie zu gierig nach der Hungerzeit alles in sich hineinstopften.
Einige Monate vorher hatten sich ein französisches und italienisches Heer am Flusse Taro eine Riesenschlacht geliefert, die relativ unentschieden ausging, aber in ihren Folgeerscheinungen das französische Italien-Abenteuer völlig blödsinnig machte und zu der verheerenden Situation der zurückbleibenden französischen Soldaten, verstreut in diverse Festungen in Italien, führte (die peu-a-peu von Italienern zurückgewonnen wurden). Eine vermutlich übertriebende Schätzung sagt, dass von 100.000 Soldaten nur einige tausend zurückgekehrt seien, was so vermutlich nicht stimmt, aber ungefähr die Dimensionen anzeigt, mit denen man es dabei zu tun hat.
Was bezeichnet nun demnach das Wort Tarochus in der Sprache des Dichters, der ja definitiv pro-Milan und nicht pro-Frankreich eingestellt war und vermutlich den Auftrag oder das Ansinnen hatte, an den Verhandlungen teilzunehmen? Es sollte wohl nicht irgendeinen Dummkopf meinen, sondern einen "franzosenfreundlichen Dummkopf" oder "Franzosen-Dummkopf" meinen, der es gewagt hatte, sich auf der appeninischen Halbinsel breitzumachen und der seine Quittung bekommen hatte. Die Franzosen waren vorher auch nicht zimperlich gewesen und hatten sich über die ängstlichen Italiener amusiert. Die Italiener zahlten zurück.
4-5 Jahre später waren die Franzosen wieder da. Und ganz Nord-Italien litt 30 Jahre unter den folgenden Kriegen. 1494 noch eine der reichsten Regionen Europas, war Mailand nach der Schlacht von Pavia 1525 völlig ausgeblutet.
Im Vorfeld des Krieges hatte es die Entwicklung des Rochus-Kults gegeben. Ein französischer heiliger Rochus hatte sich als Rom-Pilger die Pest geholt, aber diese wunderbarer Wise überlebt. Dieser Kult hatte sich in Norditalien seit den 1470'ern ausgebreitet und diente neben dem "heiligen Sebastian" als Heilmittel für die Plage. Die Franzosen hatten 1494/95 mit einer neuen Plage zu tun, der sog. "Franzosenkrankheit", die Syphilis, die manche schon hatten, als sie sich auf dem Rückweg befanden. Vielleicht hat die Rochus-Assoziation geholfen, das neue Wort zu etablieren.
Französisch hieß er "Roch", italienisch "Rocco" und latinisiert "Rochus". Das Wort Tarot kennt ähnliche Formen, Taroch (benutzt am Anfang, 1505), später dann Tarocco und im Falle des Dichterwortes "Tarochus".
... .-) ... Es ist etwas widersinnig, nach arabischen, weit entfernten Worterklärungen zu suchen, wenn 100 km entfernt wichtige sehr zeitnahe Ereignisse stattfinden, die neue Wortentwicklungen initiieren können.
In der Tat ein sehr beliebtes Thema.
Es gibt mindestens 20 Vermutungen mit unterschiedlichen Erklärungsangeboten.
Fakt ist, dass die erste Anwendung des Wortes (d.h. die erste Anwedung, von der wir wissen) des Wortes "Taroch" in Zusammenhang mit Kartenspiel sich in etwa um Ende Juni 1505 ereignet, weil dann Taroch-Karten in Ferrara produziert werden. Die Produktion und ihr Zeitpunkt scheint nicht ganz zufällig zu sein. Im Januar 1505 war Herzog Ercole d'Este von Ferrara gestorben - nach immerhin 34 Jahren "im Dienst" als Herzog.
Alfonso d'Este, sein ältester Sohn, hatte sicher einiges Formales ud Praktisches zu regeln, um den Herrschaftsantritt in geregelte Bahnen zu lenken. Zum Herrschaftsantritt gehörten, das ist eindeutig, einige repräsentative Dinge, das ist z. B. die Wahl von einer persönlichen Heraldik und Wahl neuer Münzmotive, die dann auch entsprechend praktisch umgesetzt wurden und Geld und etwas Energie verlangten. Mit in diesem Reigen der Repräsentation scheint gehört zu haben, dass auch neue Kartenspiele (letztendlich Teil der Heraldik) geschaffen wurden. Schon bei Leonello, ebenfalls Herrscher in Ferrara 64 Jahre vorher gab es nach Herrschaftsantritt erstmals "Trionfi-Spiele" und zwar schon nach einem Monat. Bei Borso Oktober 1450 dauerte es etwas länger, vielleicht ein Jahr. Bei Ercole rechnet man spätestens bei der Hochzeit mit Eleanor d'Aragon mit einem neuen Kartenspiel (dies wären 2 Jahre). Alfonso lag mit seinem "ein halbes Jahr später" durchaus im Rahmen.
Dieser "Regel", die nirgendwo dokumentarisch aufgezeichnet wurde, sondern sich nur durch die detaillierte Beobachtung ergibt, entsprechend scheint dann Alfonso beschlossen zu haben, "wir nennen es jetzt Taroch und nicht mehr Trionfi" ... warum auch immer. Um auf die Antwort zu kommen, muss man Alfonso's Werdegang beobachten. Alfonso machte in 1504 das, was man eine "Kavaliers-Reise" nennt. Er besuchte Frankreich und sogar England. Hintergrund solcher Kavaliersreisen war es natürlich, dass der "kommende Herrscher" politische Verbindungen knüpft und sich bei den Potentaten der Umgebung bekannt macht. Viel Diplomatie also, die dann später im normalen Regierungsgeschäft helfen sollte, unnötige Kriege einerseits zu verhindern und sinnvoll scheinende Kriege andererseits zu ermöglichen.Natürlich sonstige Staatsgeschäfte, Handelsbeziehungen etc.
Im konkreten Fall: Alfonso fuhr 1504 nach Frankreich und hat dann später immer wieder zu Frankreich gehalten, sogar zu Zeiten, als dies ungünstig war. Aus diesem Grunde liegt bei der Wahl des neuen "Taroch"-Wortes eventuell ein "französischer Einfluss" zugrunde. Dies liegt aus verschiedenen Gründen nahe ... der erste wichtige ist, dass sich im Dezember 1505, fast gleichzeitig, das neue Wort, nun als "Tarau", in einer Kartenspiel-Rechnung in Avignon auftaucht. Avignon ist zu dieser Zeit nicht "Frankreich", sonder päpstliches Territorium, ist aber seiner geographischen Lage entsprechend schon deutlich französisch beeinflusst. Avignon war dann auch Hochburg der Spielkartenproduktion um diese Zeit, begünstigt vor allem durch die Nähe zu Lyon, das als europaweit wichtigster Druck-Ort von Spielkarten gilt (zu dieser Zeit auch Hauptstadt von Frankreich, vor Paris).
Der 2. wichtige Grund: Frankreich hatte Mailand im Jahre 1500 eingenommen und war dadurch dominanter politischer Faktor in unmittelbarer Nachbarschaft zum ferraresischen Staat.
Nun haben wir zu dieser neuen Benennung "Taroch" für ein bestimmtes Kartenspiel in 1505 noch eine 2. neue Wort-Erfindung zu beobachten und das ist die des Wortes "Tarochus". Dies erscheint vor 1505 nur einmal und dann in dem Gedicht eines pro-Mailand Dichters und es dient ganz offensichtlich als Beschimpfung. Es wird, da eben selten, versuchsweise als "Dummkopf" übersetzt ... aber Fakt ist, es erscheint (soweit wir darüber wissen) nur einmal in dem Gedicht des Poeten, sonst nirgendwo. Das Gedicht ist leider undatiert, aber die beschriebene Aktion hat eine Ortsangabe und der Poet stirbt 1499 (also ist die mögliche Zeit eingeschränkt und eigentlich kommen die 1490er Jahre in Frage. Es passiert an der Grenze zu Savoyen und ein Fluss soll überquert werden und der Fluss dient als Grenze zwischen Mailand und Savoyen. Der Brückenwächter benimmt sich unverschämt und will Geld, der Poet benimmt sich gewalttätig, der Brückenwächter kriegt Panik und in seiner Angst hastet er gegen einen Brückenpfeiler. Der Poet kommt zwar nicht über die Brücke, amüsiert sich aber königlich. Der Brückenwärter ist im Gedicht der genannte "Tarochus". Soweit ist das alles ganz lustig, aber in der vermutlich gelebten Wirklichkeit war es das eigentlich überhaupt nicht.
Aus den Angaben, die der Dichter macht, kann man den Ort erschliessen: vermutlich ist dies der Übergang von Mailänder Gebiet zu Savoyen in Vercelli ... man sieht den Fluss.
http://maps.google.com/maps?f=d&source= ... 8&t=h&z=10
In Vercelli gab es in September 1495 (ein durchaus plausibles Datum für das Gedicht) Friedensverhandlungen zwischen Frankreich und Mailand, nachdem eine riesige französische Armee 1494 in Ialien eingedrungen war um Neapel einzunehmen. Wichtiger Gegenstand der Verhandlung waren einige tausend Soldaten, die immer noch in Novara (auch auf dem Plan, in einiger Entfernung) festsaßen und auf die Ergebnisse der Friedensverhandlungen warteten. Diese Soldaten hatten nichts mehr zu essen und hungerten ... und etliche starben. Nach zähen Verhndlungen, die sich hinzogen, durften sie aus Novara raus. Die Pferde gab's nicht mehr (aufgegessen), sie mussten zu Fuss nach Vercelli, eine ziemliche Strecke. Es war ein heisser Tag und hunderte weitere starben ebenfalls, einige, weil sie zu gierig nach der Hungerzeit alles in sich hineinstopften.
Einige Monate vorher hatten sich ein französisches und italienisches Heer am Flusse Taro eine Riesenschlacht geliefert, die relativ unentschieden ausging, aber in ihren Folgeerscheinungen das französische Italien-Abenteuer völlig blödsinnig machte und zu der verheerenden Situation der zurückbleibenden französischen Soldaten, verstreut in diverse Festungen in Italien, führte (die peu-a-peu von Italienern zurückgewonnen wurden). Eine vermutlich übertriebende Schätzung sagt, dass von 100.000 Soldaten nur einige tausend zurückgekehrt seien, was so vermutlich nicht stimmt, aber ungefähr die Dimensionen anzeigt, mit denen man es dabei zu tun hat.
Was bezeichnet nun demnach das Wort Tarochus in der Sprache des Dichters, der ja definitiv pro-Milan und nicht pro-Frankreich eingestellt war und vermutlich den Auftrag oder das Ansinnen hatte, an den Verhandlungen teilzunehmen? Es sollte wohl nicht irgendeinen Dummkopf meinen, sondern einen "franzosenfreundlichen Dummkopf" oder "Franzosen-Dummkopf" meinen, der es gewagt hatte, sich auf der appeninischen Halbinsel breitzumachen und der seine Quittung bekommen hatte. Die Franzosen waren vorher auch nicht zimperlich gewesen und hatten sich über die ängstlichen Italiener amusiert. Die Italiener zahlten zurück.
4-5 Jahre später waren die Franzosen wieder da. Und ganz Nord-Italien litt 30 Jahre unter den folgenden Kriegen. 1494 noch eine der reichsten Regionen Europas, war Mailand nach der Schlacht von Pavia 1525 völlig ausgeblutet.
Im Vorfeld des Krieges hatte es die Entwicklung des Rochus-Kults gegeben. Ein französischer heiliger Rochus hatte sich als Rom-Pilger die Pest geholt, aber diese wunderbarer Wise überlebt. Dieser Kult hatte sich in Norditalien seit den 1470'ern ausgebreitet und diente neben dem "heiligen Sebastian" als Heilmittel für die Plage. Die Franzosen hatten 1494/95 mit einer neuen Plage zu tun, der sog. "Franzosenkrankheit", die Syphilis, die manche schon hatten, als sie sich auf dem Rückweg befanden. Vielleicht hat die Rochus-Assoziation geholfen, das neue Wort zu etablieren.
Französisch hieß er "Roch", italienisch "Rocco" und latinisiert "Rochus". Das Wort Tarot kennt ähnliche Formen, Taroch (benutzt am Anfang, 1505), später dann Tarocco und im Falle des Dichterwortes "Tarochus".
... .-) ... Es ist etwas widersinnig, nach arabischen, weit entfernten Worterklärungen zu suchen, wenn 100 km entfernt wichtige sehr zeitnahe Ereignisse stattfinden, die neue Wortentwicklungen initiieren können.